Eine Gruppe von Menschen geht mit einem Transparent mit der Aufschrift "AWO gegen Rassismus" durch eine Straße in Mönchengladbach.

Demonstration: Haltung zeigen gegen Faschismus!

Der 25. Januar. Ein nasskalter Donnerstag, der vielen von uns lange in Erinnerung bleiben wird. 5000 Menschen (eher deutlich mehr!) versammeln sich am Sonnenhausplatz in der Mönchengladbach Innenstadt. Und sie beweisen: die Welt verändert man nicht nur mit Worten – sondern mit Mut, Herz und Solidarität!

Wir sind unglaublich stolz, Teil des Ganzen zu sein. Weil wir mehr sind als nur ein Arbeitgeber, mehr als ein sozialer Dienstleister. Weil wir eine Wertegemeinschaft sind, die für Respekt, Vielfalt und Menschlichkeit steht. In unseren Kitas, in der Pflege, in der Sozialarbeit – überall leben wir diese Werte. Und jetzt tragen wir sie auf die Straße.

Wir haben zusammen gezeigt wer die Mehrheit in dieser Stadt ist. Dass wir gemeinsam unsere Demokratie verteidigen. Dass Vielfalt nicht nur ein "Buzzword", sondern eine Haltung ist.

AWO-Vorstand Uwe Bohlen als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien Wohlfahrtspflege in Mönchengladbach: "Wir sind viele, und wir stehen gemeinsam für unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Vielfalt. Wir stehen auch hier für die, die sich schon jetzt nicht mehr trauen, ihre Haltung öffentlich zu zeigen. Wir dürfen nicht zulassen, dass Angst und Fremdenfeindlichkeit unsere Gesellschaft bestimmen.

"Die nächste "Demo" sollte am Sonntag, den 9. Juni 2024 stattfinden. An der Urne bei der Europawahl. Wähler:innen ab 16 Jahre können ihr Stimme abgeben. Das ist eine große Gruppe, die zum ersten Mal wählen darf. Eure Stimme hat Gewicht und kann die Richtung beeinflussen, in die sich Europa bewegt. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere unsere Zukunft eine ist, die von Freiheit, Gleichheit und Zusammenhalt geprägt ist.