Der Weltfrauentag am 8. März soll daran erinnern, dass der Weg zu einer völligen Gleichstellung von Männern und Frauen, ein langer ist. Die Geschichte beweist, dass Grundrechte für alle Menschen nicht selbstverständlich sind.
Wir sind froh und dankbar, dass es früher mutige Frauen gab, die sich für Würde und Gleichberechtigung der Menschen eingesetzt- und viel riskiert haben. Auch die Arbeiterwohlfahrt ist von so einer mutigen Frau gegründet worden: Marie Juchacz. 1919 made by A WOman. Im selben Jahr konnten Frauen erstmals wählen und gewählt werden. Marie war eine von ihnen. Sie zog die in die Nationalversammlung ein und war die erste Frau, die dort eine Rede hielt.
Bis heute steht die AWO für eine offene Gesellschaft, in der alle Menschen ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben verwirklichen können. Und deshalb braucht es auch heute mutige Frauen und Männer, die die Zukunft der sozialen Arbeit gestalten, um nachhaltige Lösungen für soziale Herausforderungen zu schaffen: mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf, fehlende Betreuungsplätze, die oft schlechte wirtschaftliche Situation von Alleinerziehenden und das erhöhte Armutsrisiko von Frauen im Alter.
Dafür stehen stellvertretend Maren, Julia, Kornelia, Patrick, Ulas, Nicole, Sevilay, Sabine, Sylvia und Arfah für über 500 haupt- und ehrenamtliche AWO-Kolleg:innen aus Mönchengladbach.
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