Die AWO Mönchengladbach hat am 22. November im L64 ihre Kreiskonferenz durchgeführt. Delegierte, Präsidium, Haupt- und Ehrenamtliche haben gemeinsam wichtige Beschlüsse gefasst und damit die strategische Ausrichtung der Arbeiterwohlfahrt für die kommenden Jahre geprägt. Präsidiumsvorsitzender Norbert Bude hat die Konferenz eröffnet und die Delegierten begrüßt. Mit Erreichen der notwendigen Stimmenzahl war die Beschlussfähigkeit gegeben – eine Voraussetzung, um Wahlen, Berichte und Satzungsänderungen rechtskräftig umzusetzen.
Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Britta Altenkamp, Präsidiumsvorsitzende der AWO-Niederrhein, haben persönlich teilgenommen und die AWO als verlässliche soziale Kraft in Mönchengladbach hervorgehoben. Beide haben betont, wie bedeutend Engagement und Solidarität in einer zunehmend herausfordernden Zeit geworden sind.
Darüber hinaus haben Claudia Mandrysch, Bundesvorständin der AWO, sowie Frank Polixa, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege Mönchengladbach, ihre Grußworte digital an die Delegierten übermittelt.
Ein emotionales Highlight haben zwei langjährig engagierte Ehrenamtlerinnen gesetzt. In ihren Erfahrungsberichten haben sie beschrieben, wie ihr Engagement über viele Jahre gewachsen ist und wie die AWO ihr Leben geprägt hat. Ihr Beitrag hat eindrucksvoll gezeigt, wie zentral Ehrenamt für die soziale Infrastruktur Mönchengladbachs ist und wie sehr die AWO von der Treue und Verlässlichkeit ihrer freiwilligen Unterstützer*innen lebt.
Im Anschluss haben Präsidium und Vorstand ihre Berichte vorgestellt. Norbert Bude hat den Bericht des Präsidiums präsentiert, anschließend hat Uwe Bohlen den Geschäftsbericht des Vorstands vorgestellt. Die Delegierten haben das neue Präsidium mit klaren Mehrheiten bestimmt. Norbert Bude (OV Süd) ist erneut zum Vorsitzenden des Präsidiums gewählt
worden und führt das Gremium damit in die kommende Amtsperiode.
An seiner Seite stehen künftig drei stellvertretende Vorsitzende:
Dieter Lenßen (OV West), Bernhard Stein (OV Nord) und
Nadine John-Reuen (OV Süd).
Das Präsidium wird außerdem durch drei weitere Mitglieder komplettiert:
Ulrich Bunkowitz (OV Nord), Guido Mevissen (OV Ost) und Wolfgang Werkes (OV West).
Auch die Revisor*innen wurden neu bestimmt. Gewählt wurden:
Andreas Bäcker (OV West), Lothar Heggen (OV West) und Jörg Raspe (OV West).
Die Delegierten haben darüber hinaus die Vertreter*innen für die Bezirks- und Bundeskonferenzen gewählt und haben einen Initiativantrag beschlossen, der nun für fünf Jahre gilt und einen wichtigen Impuls für die zukünftige Ausrichtung setzt.